Projektbeschreibung UFO
„UFO" setzt sich vor diesem Hintergrund mit der Entwicklung und Konzeption zielgruppenorientierter Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen auseinander, die Fachkräfte systematisch in der effizienten Nutzung unbemannter Flugsysteme zur Datengewinnung und im Umgang mit Softwareanwendungen zur Auswertung prozessrelevanter Daten qualifizieren sollen.
Das Vorhaben soll so einen maßgeblichen Beitrag zur Vorbereitung und Qualifizierung von Fachkräften und Unternehmen für den digitalen Arbeitsmarkt, in dem schon heute unbemannte hochautomatisierte Systeme wichtige Funktionen als Werkzeuge übernehmen und neuartige Softwareanwendungen zur Prozessierung der erfassten Daten genutzt werden müssen, leisten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den Betrieben mit vollkommen neuen Themen- und Aufgabenstellungen konfrontiert, die ihnen im Rahmen ihrer klassischen Ausbildung nicht vermittelt werden, da sie nicht Gegenstand der bestehenden Curricula (IHKn, HWKn) sind.
Das Entwicklungsprojekt dient der Vorbereitung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, die Fachkräfte in die Lage versetzen, unbemannte Flugsysteme effizient im Rahmen ihrer Tätigkeiten als Werkzeuge einsetzen zu können und Unternehmen in die Lage versetzen, die neuartigen Werkzeuge und insbesondere die von ihnen erfassten Daten effizient in ihre vorhandenen Geschäftsprozesse zu integrieren bzw. aus den neuen Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz dieser Systeme ergeben, optimierte oder auch vollständig neue Geschäftsprozesse abzuleiten.
Eine besondere soziale Innovation sehen wir darin, dass sich im Zuge der Bildungsmaßnahmen neue domänenübergreifende Formen der Zusammenarbeit ergeben; die Fachkräfte werden nicht nur mit neuen Technologien und Techniken vertraut gemacht, sondern sie arbeiten auch eng mit den jeweiligen Experten (Drohnen, Simulation, VR etc.) zusammen, was ihnen zusätzlich neue Sicht- und Arbeitsweisen vermittelt.
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Das Projekt wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.
Weitere Informationen unter:
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